SEDOTUSSIN Hustenstiller Saft 100 ml

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100 ml  | Lösung zum Einnehmen
Artikelnummer: 08896912  | STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Grundpreis: 49,80 € / 1 l

Zur kurzfristigen Anwendung bei Reizhusten

SEDOTUSSIN Hustenstiller Saft – Effektive Linderung bei Husten

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Beschreibung

SEDOTUSSIN Hustenstiller Saft – Effektive Linderung bei Husten 100ml

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur kurzzeitigen Anwendung bei Reizhusten (Antitussivum).
  • Die Anwendungsdauer darf in der Regel 2 Wochen nicht überschreiten.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren nehmen das Arzneimittel gemäß ihrem Körpergewicht ein. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen:
      • 11 - 13 kg: 4-mal täglich 1,25 - 2 ml
      • 13 - 15 kg: 3 - 4-mal täglich 2 - 2,5 ml
      • 15 - 17 kg: 4-mal täglich 1,75 - 2,75 ml
      • 17 - 19 kg: 3 - 4-mal täglich 2,5 - 3 ml
      • 19 - 21 kg: 4-mal täglich 2 - 3,5 ml
      • 21 - 23 kg: 3-mal täglich 3 - 5 ml
      • 23 - 25 kg: 4-mal täglich 2,5 - 4,25 ml
    • Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nehmen das Arzneimittel ebenfalls gemäß ihrem Körpergewicht ein. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen.
    • Bei einem Körpergewicht unter 25 kg ist die Dosierungstabelle der 2-5jährigen anzuwenden.
      • 25 bis 30 kg: 5-mal täglich je 5 ml, bei Bedarf 3-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 5-ml-Marke oder 10-ml-Marke füllen
      • 30 bis 35 kg: 3-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen
      • 35 bis 40 kg: 3-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen
      • 40 bis 45 kg: 4-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen
      • 45 bis 50 kg: 4-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke oder 15-ml-Marke füllen
      • 50 bis 55 kg: 3-mal täglich je 15 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 15-ml-Marke füllen
      • 55 bis 60 kg: 3-mal täglich je 15 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 15-ml-Marke füllen
      • über 60 kg: Einnahme wie bei Erwachsenen
    • Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
      • nehmen 3-mal bis 4-mal täglich je 15 ml Saft (jeweils 1 Messbecher bis zur 15-ml-Marke gefüllt) (entsprechend 60 bis 80 mg Pentoxyverin täglich).
      • Bei Bedarf kann die Einnahmemenge insgesamt auf bis zu 90 ml täglich (bis zu 6 Messbecher, bis zur 15-ml-Marke gefüllt) (entsprechend 120 mg Pentoxyverin täglich) - ber den Tag verteilt - gesteigert werden.
  • Das Arzneimittel darf ohne Zustimmung Ihres Arztes nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.
  • Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine genaue Abklärung der Krankheitsursache durch Ihren Arzt erforderlich.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei Einnahme erheblich zu hoher Arzneimengen kommt es zu Symptomen des zentralen Nervensystems und des Magen-Darm-Traktes wie z.B. Verminderung des Atemantriebs, Benommenheit und Erbrechen sowie anticholinergen Effekten wie Harnverhalt, erhöhtem Augeninnendruck, beschleunigtem Herzschlag, Verschwommensehen, Erregtheit, Halluzinationen.
    • Rufen Sie in solch einem Fall den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe, der über die weiteren medizinischen Maßnahmen entscheiden wird.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie einmal vergessen haben das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben.

Art und Weise

  • Das Arzneimittel wird mit Hilfe der beiliegenden Messpipette (für Dosierungen bis 5 ml) oder des beigefügten Messbechers (für Dosierungen ab 5 ml) unverdünnt oder mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
  • Bitte reinigen Sie die Messpipette und den Messbecher nach der Anwendung durch mehrmaliges Füllen und Entleeren mit warmem Wasser.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Gelegentlich: Schläfrigkeit
    • Sehr selten: Krampfanfälle (insbesondere bei Kleinkindern)
  • Erkrankungen der Atemwege, des oberen und unteren Brustraums
    • Sehr selten: Atemnot (meistens berichtet im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen), Verminderung der Atemtätigkeit (insbesondere bei Kleinkindern).
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
    • Häufig: Oberbauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Sehr selten: Schwellungen im Kopf-Hals-Bereich (angioneurotisches Ödem), Ausschlag (Exanthem), Nesselsucht
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Gelegentlich: Müdigkeit mit Erschöpfung
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, auch schwere Formen (anaphylaktische Reaktionen)
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Es sollen zusammen mit diesem Präparat keine Arzneimittel angewendet werden, die dämpfend auf Gehirn und Psyche wirken (z. B. Beruhigungs- und Schlafmittel), da es zu einer Verstärkung der bewusstseinsvermindernden (sedierenden) und atmungsvermindernden (atemdepressiven) Wirkung des Arzneimittels kommen kann.
  • Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die wie Pentoxyverin hauptsächlich über das Enzymsystem Cytochrom P450-2D6 verstoffwechselt werden, sind möglich. Zu diesen Substanzen zählen u.a. Wirkstoffe aus der Gruppe der Antidepressiva (z.B. Paroxetin, Fluoxetin), der Antipsychotika (Haloperidol, Risperidon), der Antiarrhythmika (z.B. Propafenon) und der Beta-Blocker (z.B. Metoprolol, Carvedilol). Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie zur Zeit eines der Medikamente dieser Gruppe einnehmen.

 

  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie keinen Alkohol zu sich, da Alkohol in Verbindung mit diesem Arzneimittel das Reaktionsvermögen erheblich beeinträchtigt.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pentoxyverin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
    • Von Kindern unter 2 Jahren.
    • Bei gestörter Atmung (Ateminsuffizienz) oder Dämpfung des zentralen Nervensystems.
    • Bei Funktionsstörungen der Leber (Leberinsuffizienz).
    • Während der Schwangerschaft.
    • Während der Stillzeit.
       

Schwangerschaft und Stillzeit

  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, weil hierfür keine genügenden Erfahrungen vorliegen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Pentoxyverin geht in die Muttermilch über. Das Arzneimittel darf daher aufgrund des Risikos unerwünschter Wirkungen beim gestillten Säugling während der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Patientenhinweise

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist in folgenden Fällen erforderlich
    • wenn der Husten von einer ausgeprägten Schleimbildung begleitet wird oder Sie unter asthmatischem Husten leiden, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht ist. Nehmen Sie in diesem Fall das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
    • Bei Patienten mit Funktionsstörungen der Nieren (Niereninsuffizienz) sowie bei älteren Patienten, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Daten zur Anwendung vorliegen.
    • Wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) oder gutartiger Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie) leiden.
    • Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine genaue Abklärung der Krankheitsursache durch Ihren behandelnden Arzt erforderlich.
  • Kinder
    • Das Arzneimittel darf bei Kindern in den ersten zwei Lebensjahren nicht angewendet werden.
    • In Einzelfällen wurden insbesondere bei Kleinkindern Krampfanfälle und eine Verminderung der Atemtätigkeit gesehen, weshalb Kleinkinder nach der Einnahme des Arzneimittels sorgfältig zu beobachten sind.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch gelegentlich zu Müdigkeit führen. Da Müdigkeit das Reaktionsvermögen verändern kann, besteht die Möglichkeit, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist.

Wirkstoffe

  • 2.13 mg Pentoxyverin citrat

Hilfsstoffe

  • Citronensäure monohydrat
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Glycerol 85%
  • 100 mg Propylenglycol
  • Sorbitol 70
  • Saccharin natrium
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Wasser, gereinigtes

Details:
PZN: 08896912
Anbieter: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Packungsgr.: 100ml
Produktname: Sedotussin Hustenstiller 2,13mg/ml
Darreichungsform: Lösung zum Einnehmen
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Ja

Anwendungsgebiete:
- Reizhusten

Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verdünnen Sie es mit Wasser oder Tee.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Atemstörungen, Müdigkeit sowie zu Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff stillt den Hustenreiz, indem er das Hustenzentrum im Gehirn lahm legt. Außerdem besetzt er bestimmte Bindungsstellen in unserem Atemorgan und verhindert dadurch, dass sie Reize weiterleiten und wir ständig husten müssen. In geringem Maße betäubt der Wirkstoff die Nervenzellen in den Bronchien und weitet die Luftwege. Zusätzlich entkrampft die Substanz die Muskulatur in der Lunge.

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Husten mit starker Schleimbildung
- Asthma bronchiale
- Atemschwäche, vor allem bei Kleinkindern
- Neigung zu Krampfanfällen, vor allem bei Kleinkindern
- Hirnerkrankungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Prostatavergrößerung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), insbesondere Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zitronensäure (z.B. in Zitrusfrüchten, Johannisbeeren, Äpfel)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Propylenglycol (E-Nummer E 477)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954) oder gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Parabene z.B. Konservierungsstoffe (E-Nummer E 214 - E 219) oder als Pflanzeninhaltsstoff!
- Vorsicht ist geboten bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Es können Magen-Darm-Beschwerden ausgelöst werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

 

Pflichttext: Sedotussin® Hustenstiller 2,13 mg/ml Saft. Wirkstoff: Pentoxyverincitrat. Anw.-geb.: Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens. Warnhinweis: Enthält Methyl- und Propylhydroxybenzoat, Sorbitol. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. Stand: Februar 2018  

Details

PZN08896912
AnbieterSTADA Consumer Health Deutschland GmbH
Packungsgröße100 ml
PackungsnormN1
DarreichungsformLösung zum Einnehmen
ProduktnameSedotussin Hustenstiller 2,13mg/ml Saft
Monopräparatja
WirksubstanzPentoxyverin citrat
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Maximale Abgabemenge5

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verdünnen Sie es mit Wasser oder Tee.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei Kleinkindern unter 3 Jahren soll das Arzneimittel nicht länger als eine Woche angewendet werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Atemstörungen, Müdigkeit sowie zu Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Für Kinder von 2-5 Jahren wird das Arzneimittel entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Folgende Orientierungshilfen werden gegeben:
Kinder mit 11-13 kg Körpergewicht1,25-2 ml4-mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 13-15 kg Körpergewicht2-2,5 ml3-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 15-17 kg Körpergewicht1,75-2,75 ml4-mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 17-19 kg Körpergewicht2,5-3 ml3-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 19-21 kg Körpergewicht2-3,5 ml4-mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 21-23 kg Körpergewicht3-5 ml3-mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 23-25 kg Körpergewicht2,5-4,25 ml4-mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Für Kinder von 6-13 Jahren wird das Arzneimittel entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Folgende Orientierungshilfen werden gegeben:
Kinder mit 25-30 kg Körpergewicht5-10 ml3-5 mal täglich (max.30 ml)im Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 30-35 kg Körpergewicht10 ml3-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 35-40 kg Körpergewicht10 ml3-5 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 40-45 kg Körpergewicht10 ml4-5 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 45-50 kg Körpergewicht10-15 ml4-mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 50-55 kg Körpergewicht15 ml3-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder mit 55-60 kg Körpergewicht15 ml3-5 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Kinder über 60 kg Körpergewicht15 ml3-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene - Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene15 ml3-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden
Höchstdosis: Bei Bedarf kann die Dosis für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene auf 90 ml Saft pro Tag gesteigert werden.
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.

Anwendungsgebiete

- Reizhusten

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff stillt den Hustenreiz, indem er das Hustenzentrum im Gehirn lahm legt. Außerdem besetzt er bestimmte Bindungsstellen in unserem Atemorgan und verhindert dadurch, dass sie Reize weiterleiten und wir ständig husten müssen. In geringem Maße betäubt der Wirkstoff die Nervenzellen in den Bronchien und weitet die Luftwege. Zusätzlich entkrampft die Substanz die Muskulatur in der Lunge.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 ml Lösung
2,13 mg Pentoxyverin citrat
1,35 mg Pentoxyverin
+ Citronensäure monohydrat
+ Natriumcitrat-2-Wasser
insgesamt 1,62 mg Natrium-Ion
+ Glycerol 85%
100 mg Propylenglycol
+ Sorbitol 70
210 mg Sorbitol
+ Saccharin natrium
0,66 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
0,34 mg Propyl-4-hydroxybenzoat
+ Pfirsich-Aroma
+ Gin-Aroma
0,021 mg Benzylalkohol
+ Wasser, gereinigtes

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemschwäche, vor allem bei Kleinkindern
- Hirnerkrankungen
- Eingeschränkte Leberfunktion

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Husten mit starker Schleimbildung
- Asthma bronchiale
- Neigung zu Krampfanfällen, vor allem bei Kleinkindern
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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